25 €
In diese Form floss all unsere kreative Schöpfung und Hingabe. Bestehend aus 351 Polygonen und insgesamt 465 Schichten stellte es für uns eine unvergessliche Herausforderung dar, diese Vase zu erschaffen.
Für dieses beispiellose Projekt aus der Monolith-Reihe haben wir eine beschränkte Menge an Rohware vorgesehen. Das Ergebnis sind 785 unverkennbare Exemplare die als Designelement jede Einrichtung optisch aufwerten.
Die Vase wurde aus recycletem Kunststoff gefertigt, wofür fast keine neuen Ressourcen verbraucht wurden. Unsere Produkte werden in einem sehr sparsamen Verfahren in Berlin hergestellt, weshalb eine Vase nur 380 g CO2 verursacht . Die Vase selbst und die Verpackung bestehen aus Recyclingmaterial. Die Verpackung ist im Sinne der Ressourcenschonung präzise größenoptimiert und wird durch DHL gogreen versandt.
Für das Material dieser Vase haben wir uns für PLA (Polylactid Acid bzw. Polymilchsäure im Deutschen) entschieden.
Aus PLA wird Kunststoff gefertigt, der aus regenerativen Quellen gewonnen wird (häufig aus Maisstärke). PLA ist ein bioaktives und biologisch abbaubares Polyester und besteht aus Milchsäurebausteinen. Typische Anwendungen des Materials sind auf biomedizinische Bereiche fokussiert, weil es biologisch sicher absorbiert werden kann. In den letzten Jahrzehnten gewann PLA durch den Anstieg des Umweltbewusstseins in der Bevölkerung an Popularität und Verfügbarkeit auf dem Markt.
Zur Herstellung wurde ausschließlich recyceltes PLA, kurz PLA-R verwendet, welches aus alten Toner- und Tintenkartuschen der Armor Group, dem Mutterkonzern des französischen Herstellers Kimya, gefertigt wird. PLA-R Filament besteht zu über 95% aus recyceltem Material. Wir haben uns bewusst für dieses Material entschieden, weil es Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit und schonenden Ressourceneinsatz fördert.
Während der Entstehung des digitalen Prototypen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die Balance zwischen Form, Ästhetik, Materialverbrauch, Stabilität und Langlebigkeit zu perfektionieren. Um den hohen Ansprüchen gerecht zu werden, haben wir in einem iterativen Prozess der rechnerunterstützten Konstruktion (CAD) die Vase designed.
Jedes Exemplar wird von einem FDM 3D-Drucker hergestellt. Unsere Drucker erhitzen das PLA-R auf 200-220 °C und tragen insgesamt 465 Schichten auf. Dabei sind die Paramater mit so einer Präzision kalibriert, dass die Schichten untereinander vollkommen haften. Während der Produktion entstehen keine giftigen Dämpfe oder sonstige umweltschädliche Abfallstoffe. Im Höchstfall vernehmen wir einen süßlichen Geruch aufgrund der enthaltenen Maisstärke. Für uns ist es die natürlichste Form, mit Kunststoff zu arbeiten.
Wir produzieren jedes Modell selbst in Berlin und die gesamte Produktion einer Vase veraursacht nur 0,38 kg CO2. Vergleichbare europäischen Vasen aus Glas oder Keramik verursachen durch die langen energieaufwändige Herstellung und langen Transportwegen mindestens 3,49 kg CO2.
Die Kalkulationen haben wir auf der Bais uns zur Verfügung stehenden Daten berechnet und sind als Schätzwerte einzustufen.
Das innovative FDM 3D-Druck-Verfahren ermöglicht künstlerische Grenzenlosigkeit. Wir haben unsere Zeit in die richtige Sache investiert: Unsere feinjustierten Drucker erreichen eine Präzision von bis zu 0,08 mm. Dank dieser Genauigkeit werden keine Ressourcen verschwendet. Jedes Gramm Ausschuss wird wiederverwendet.
Wir verwenden ein R-PLA, welches aus alten Toner- und Tintenkartuschen der Armor Group, dem Mutterkonzern des französischen Herstellers Kimya, gefertigt wird. Dieser Grundstoff enthält keine chemischen Schadstoffe während der Fertigung entstehen keine giftige Dämpfe oder sonstige Abfallstoffe. Das R-PLA ist mindestens zu 95% recycelt.
Eine Handwäsche ist vollkommen ausreichend.